Fortschitte in der Behandlung von Gehirntumoren, allerdings noch kein Durchbruch in Sicht

Von Heidi Albrecht
26. September 2013

Glioblastome gelten als die aggressivsten Gehirntumore, unter denen Patienten leiden können. Bislang versucht die Medizin über Chemotherapie und Medikamenten den Kampf gegen die Tumore zu gewinnen. Ein Sieg sei leider noch in weiter Ferne.

Veränderte Viren und Nanoteilchen gehören zu den Substanzen, die Fortschritte bringen sollen

Dafür zeichnen sich allerdings erste Fortschritte ab. So überlebte noch 2005 kaum ein Mensch das erste Jahr nach der Diagnose Glioblastom. Heute liegt die Überlebensdauer bei immerhin schon vier Jahren. Aktuell liegen rund 260 verschiedene Substanzen zur klinischen Prüfung zur Behandlung von Glioblastomen vor. Unter anderen befinden sich darunter genetisch veränderte Viren und Nanoteilchen.

Bösartige Gehirntumoren könnten demnächst auch durch monokulare Antikörper behandelt werden

Auch monokulare Antikörper werden überprüft. Diese werden derzeit zur Bekämpfung bei Lungenkrebs oder auch Brustkrebs eingesetzt. Forscher erhoffen sich einen baldigen Durchbruch in der Behandlung von bösartigen Gehirntumoren.