Heidelberger Virentherapie des Glioblastoms zeigt ersten Erfolg

Von Frank Hertel
18. November 2011

Die Neurochirurgische Universitätsklinik in Heidelberg teilt mit, dass der Patient, dessen Glioblastom man erstmals mit onkolytischen Parvoviren behandelt hatte, die Klinik nun verlassen konnte.

Es handelt sich um eine Art Testversuch. Die Sicherheit der neuen Therapie muss noch untersucht werden. Die Patienten unterziehen sich freiwillig der neuen Behandlung. In den nächsten anderthalb Jahren sollen noch 17 weitere Patienten der Phasen I und IIa mit den Viren behandelt werden. Es handelt sich ausschließlich um Patienten, die unter einem Rezidiv des Glioblastoms leiden.