Risiko für Hirntumor wird durch Tee und Kaffee verringert

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. November 2010

Wer täglich Tee oder Kaffee trinkt, der verringert das Risiko an einem Hirntumor, den man auch als Gliom bezeichnet, zu erkranken, wie internationale Forscher bei einer Studie feststellten.

An dieser europäischen Studie nahmen über 410.000 Personen teil und die Wissenschaftler hatten im Laufe der Jahre zwischen 1991 und 2000 diese zu ihrem Kaffee- beziehungsweise Tee-Konsum befragt. In diesem Studienzeitraum erkrankten 343 Teilnehmer an einem Gliom und 245 Teilnehmer an einem Meningiom, was aus den Hirnhäuten entsteht, das Gliom dagegen direkt aus dem Gewebe. Als Ergebnis stellte man also fest, dass die Teilnehmer, die täglich wenigstens 100 Milliliter Kaffee oder schwarzen Tee konsumierten, das entspricht einer ganz normalen Tasse, auch weniger an einem Gliom erkrankten.