Zahl der Hirnhautentzündungen stark gesunken

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
16. Juli 2012

Bei der Meningokokken-Meningitis handelt es sich um eine gefährliche Hirnhautentzündung, die vorwiegend bei Kindern und Jugendlichen auftritt und sich durch hohes Fieber, Bronchitis, einem steifen Nacken und Rückenschmerzen äußert. Die Übertragung erfolgt durch Tröpfcheninfektion.

Nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) hat es in den vergangenen Jahren erfreulicherweise einen starken Rückgang an Erkrankungen gegeben, welcher auf die regelmäßige Impfung gegen Meningokokken zurück geführt wird. Die gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen die Kosten für den Impfschutz für zweijährige Kinder seit 2006, sodass diese Vorsorgemaßnahme nun verstärkt wahrgenommen wird und zu einem Rückgang der Patientenanzahl geführt hat.