Verdacht auf Meningitis: Sofort in die Klinik

Hochansteckende Hirnhautentzündung kann unter Umständen lebensbedrohlich sein

Von Viola Reinhardt
24. März 2009

Es gibt Erkrankungen, die im ersten Moment gar nicht so tragisch erscheinen und auch auftreten, doch liegt in ihnen oft eine Gefahr für den Körper, die man nicht verachten sollte. Eine dieser Krankheiten stellt die Hirnhautentzündung, auch als Meningitis bekannt, dar und sollte entweder den Betroffenen selbst oder seine Angehörigen dazu veranlassen sofort in eine Klinik zu gehen.

Symptome einer Hirnhautentzündung und wodurch sie entstehen kann

Erste Anzeichen einer Meningitis sind sehr starke Kopfschmerzen, eine Nackensteifheit und hohes Fieber. Treten diese auf, dann ist Eile geboten. Die Meningitis, als bakterielle Entzündung, kann besonders bei Kindern und älteren Personen, sowie bei Immungeschwächten Menschen ein leichtes Spiel haben und durchaus durch eine scheinbar "harmlose" Mittelohrentzündung entstehen.

Hohe Ansteckungs- und Lebensgefahr ohne Behandlung

Außerdem ist die Hirnhautentzündung nicht nur sehr ansteckbar, sondern auch unter Umständen lebensbedrohlich. In der Klinik wird diese Erkrankung mit Antibiotika behandelt und sollte aufgrund der Risiken der Meningitis sehr schnell verabreicht werden. Durch die hohe Ansteckungsgefahr ist die Krankheit meldepflichtig und kann bei einem Ausbruch in einer öffentlichen Einrichtung zu besonderen behördlichen Maßnahmen führen.

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