Generelle Schwäche nach viraler Meningitis

Hallo! Bin vor ca.4 Monaten an einer viralen Meningitis erkrankt. Nach 16 tägigen Hospital Aufenthalt und der Intravernösen Gabe von Rocepin, Ampicillin und Aciclovir konnte ich wieder nach Hause. Symptome wie Kopfschmerzen, Licht, und Geräuscheempfindlichkeit verschwanden nach ca. 2 Monaten. Jetzt meine Frage: Fühle mich immer noch sehr Schlapp, Kraftlos, und bin ständig müde, und nehme manche Sachen auch nur Unterschwellig wahr, zudem habe ich Konzentrationsschwierigkeiten und bin sehr Unruhig. Ich kriege noch nicht mal eine leere Wasserkiste hoch, danach Zittert mein ganzer Körper, und mir ist sehr schwindelig. War auch schon in dem selben Krankenhaus zur Neurologischen Untersuchung. Wer hatte so etwas schon mal, oder weiss, wie lange diese generelle Schwäche noch anhält? L.G.mik35

Antworten (16)

Hallo, ich hatte im März 23 eine virale meningitis. Ich wurde mit starken Kopfschmerzen ins Krankenhaus eingeliefert. Nach dem CT hieß es, dass das „schlimmste“ ausgeschlossen wurde, auch Meningitis da die Symptome nicht dafür sprechen. die kopfschmerzen wurden leichter, hatte immer wieder erhöhte Temperatur. Blieb eine Nacht zur Beobachtung, wollte mich schon selbst entlassen, bekam dann immer wieder Fieberschübe bis 40 Grad, bis ein Doktor auf die Punktion bestand. dann hiess es 10 Tage Antibiotika und Virostatika Behandlung. Am 4 Tag hatte ich meine erste Panikattacke ich dachte ich muss sterben. die tage danach hatte ich hohen Blutdruck, konnte nichts essen und dachte ständig ich kollabiere. als ich dann entlassen wurde waren die Angstzustände besser aber leider nicht weg. wenn ich mich etwas stresse gehts dann wieder los: meine Kopfhaut fühlt sich taub an, zittern, ein Gefühl der Unruhe und Schwächegefühl. Manchmal dauert der Zustand dann einen ganzen Tag an bis ich wieder „runterkomme“. ich bin jetzt 6 Wochen zuhause und es geht mir schon viel besser als vor einigen wochen. aber am Laptop arbeiten geht leider noch nicht, und meine Angst dass ich wieder in diesen Zustand komme ist ständig da. mir wurde gesagt 2-3 wochen bettruhe aber ich finde dass das völlig untertrieben ist. Ich bin hart im Nehmen, hatte vorher rund um die Uhr Arbeit mit Job, Kinder, Nebengewerbe und einem Landwirtschaftsbetrieb und jetzt kann ich gerade mal Haushalt und Kinder bewältigen. ich hoffe es wird bald wieder besser. Ich finde auch dass man nicht viel Infos im Internet findet deshalb wollt ich das auch hier teilen da mir die Beiträge auch geholfen haben.

Hallo zusammen!
Ich hatte im November 2022 diese unerklärlichen Fieberschübe! Nachts bin ich ausgelaufen und musste immer mit einem Handtuch schlafen so sehr habe ich geschwitzt. Ich hatte am Arm und Rumpf so einen komischen Ausschlag. Und nach drei Tagen fingen diese unerträglichen Kopfschmerzen an. Aller vier Stunden ging es los mit Temperaturanstieg und diesen Kopfschmerzen die mit diesem Ziehen im Nacken immer unerträglicher wurden. Man nahm nur noch ibu und metamizol. Am fünften Tag war es nicht mehr auszuhalten und ich ging zu einem Bereitschaftsdienst. Dieser Rat mir an einen Corona oder Influenza Test zu machen. Die nächste Nacht wurde immer unerträglicher. Konnte mich nur noch in dunklen Räumen aufhalten und Geräusche waren furchtbar. Dann konnte ich nicht mehr und stellte mich im Krankenhaus vor. Nach einer lumbalpunktion endlich ein Ergebnis
Virale Meningitis ohne Erreger Nachweis. Nach 10 Tagen ging es wieder heim! Seit dem war ich nur noch am schlafen. Kleinste Bewegungen machten mich kaputt. Hatte ständig leicht erhöhte Temperatur von 37,5 Grad und mein Puls extrem hoch. Die Neurologin im Krankenhaus meinte gönnen sie sich noch eine Woche Ruhe und dann müsste es gehen. Nichts ging, es dauerte noch bis Ende Januar bis ich einigermaßen wieder zu gebrauchen war. Ständig dieses erschöpft sein, müde und keine konzentration. Das Leben lief an einem nur so vorbei. Nun versuche ich es mit arbeiten und hoffe es wird besser irgendwann. Und ja sobald Kopfschmerzen kommen oder man nachts schwitzt bekommt man Angst das es wieder los geht. Aber jetzt nach zwei Monaten hat man endlich wieder mehr Kraft und der Puls und die Temperatur geht auch wieder runter.
Ich finde auch das diese Erkrankung viel zu sehr herunter gespielt wird. Im netz findet man Beispiele wo nach zwei Wochen alles wieder überstanden sein sollte, dies kann ich nicht bestätigen!
Ich wünsche Euch viel Kraft das ganze zu überstehen und nicht an euch zu zweifeln.

Mik35, kümmer Dich um Deine Absicherung - reiche Unterlagen zur Schwerbehinderung und Pflegestufe ein. Soweit ich weiß, wenn mit dem Erreger in Verbindung kommst brichts wieder aus und möcht mit Dir „Balla“ spielen. Fast Jeder hatte schonmal Kontakt mit so Ausserirdischen Unikaten. Ernähre Dich nicht zu KH mäßig. Hab viel Spaß, was Deine Gesichtsmuskeln zum Lachen bringt. Und immer Kontakt zum Dok. Abstand halten, Gesichtsmaske tragen ist ja heute (leider heute erst) eh ouzo. Sportliche Aktivitäten. Je nachdem, wo Du arbeitest oder gearbeitet hast, könntest bestimmt ausreichend Viralitäten etc. sammeln ganz schlimm Paketdienst, Behörden, kaufm. Bereich mit Dreckspapier etc. . Salat und Gemüse zur Infektion tabu. LG

Das Thema hier ist schon alt, aber ich wollte trotzdem eine zusätzliche Erfahrung hinzufügen.
Ich hatte Ende August 2015 (damals 19 Jahre alt) eine virale Meningitis und lag 11 Tage im KH. Nach den 11 Tagen war ich noch mindestens einen Monat nicht zu gebrauchen. Ich lag Tagelang auf dem Sofa und hab Serien geschaut. Schon in die Küche zu gehen war anstrengend, länger als 2h sitzen auch.
Ich hatte allerdings ein klares Ziel vor Augen, da ich Anfang November unbedingt mit meiner Mannschaft bei den Deutschen Meisterschaften (Tanzsport) antreten wollte. Bis Mitte Oktober war richtiges Training quasi nicht möglich...
Letzen Endes haben aus meiner Sicht wohl 2 Dinge dazu geführt, dass ich diese wirklich gefährliche Krankheit so gut überstanden habe: 1. dass ich wohl durch meine körperliche Fitness gut gewappnet war auf eine mögliche Krankheit und ich keinerlei Vorerkrankungen hatte und 2. dass ich mental stark dagegen gearbeitet habe und dieses klare Ziel vor Augen hatte (Uni war mir zu dem Zeitpunkt scheiss egal...das konnte ich alles nachholen. Die DM Teilnahme nicht).
Bis heute merke ich, dass da mal was los war in meinem Kopf. Sobald irgendetwas nicht stimmt (Erkältung, Magenprobleme, Psychischer Druck, Allergien!!) ist mein Kopf der erste der sich meldet und Schmerzsignale aussendet. Am Anfang war ich davon immer noch recht stark verunsichert, aber mittlerweile weiß ich das einfach und manchmal ist's auch ein ganz guter Indikator (grade bei Psychischer Belastung) dass ich mal einen Gang runter fahren sollte.

Ich denke grade auf mentaler Ebene darf man eine solche Krankheit nicht unterschätzen (wie wohl jede schwere Krankheit) Jeder ist da anders, und vielleicht hatte ich auch einfach nur Glück, aber vielleicht hilft es dem ein oder anderen ja, wenn man sich ein klares Ziel setzt bis wann man irgendetwas erreichen will: die Radtour zu den Großeltern, die 5km bei Volkslauf, das Festival mit Freunden...

Meningitis - Nachwirkungen

Hallo!
Ich bin 62 Jahre und mich hat es vor elf Monaten erwischt - und auch ich kämpfe mit Nachwirkungen, mal mehr und mal weniger. Ich denke, es hängt sehr stark mit der Psyche zusammen. Ich war in Trennung (nach 42 Jahren), aber alles war noch unklar, Paartherapie halb auch nicht. Ich fuhr August 2017 auf Kur, um Abstand zu bekommen. Dort begann es am 3. Tag, eigentlich dachte ich an einen grippalen Infekt. Ich versuchte mit üblichen Medikamenten gegenzuwirken - ohne Erfolg. Dazu kamen nach ein paar Tagen noch Seestörungen...auch ein Ausschlag am ganzen Körper gesellte sich dazu. Ich brach die Kur ab, fuhr ziemlich fertig nach Hause, dachte, da könnte ich mich erholen. Die Kopfschmerzen wurden schlimmer, fast unerträglich. Mein Hausarzt schickte mich sofort in die Neurologie... nach der Punktion stand fest: Meningitis, zwischendurch hieß es, eventuell doch Enzephalitis, jedenfalls konnte bald die bakterielle M. ausgeschlossen werden, Enddiagnose war akute Meningitis.
Ich war insgesamt 23 Tage dort, war zwischendurch immer wieder auf der Augenklinik, da man auch eine Augenentzündung sowie beidseitige Netzhautblutung festgestellt hat.
Im Krankenhaus gesellte sich extremer Drehschwindel mit Übelkeit und Erbrechen dazu, Kreuzschmerzen (sicher vom Liegen und der Matratze). Ich wurde entlassen, obwohl ich noch sehr schwach auf den Beinen war, aber man riet mir dazu, um nicht eventuell noch einen Keim aus dem Krankenhaus zu erwischen...
Meine Gleichgewichtsstörungen hab ich nach wie vor, Drehschwindel ist seit Anfang dieses Jahres endlich vorbei, hab auch Übungen für das Innenohr gemacht. Ich beantragte eine Reha - das Krankenhaus hatte das nicht für nötig erachtet - und war im März für 4 Wochen in Bad Pirawarth. Dieser Aufenthalt hat mir deutlich gemacht, dass ich Klarheit brauche, vor allem was meine Beziehung betrifft. Es gab insgesamt 8 Einzelgespräche mit einer Psychotherapeutin und am Tag nach meiner Rückkehr traf ich eine Entscheidung: Ich sehe keine Chance mehr für unsere Beziehung. Ich nahm mir eine eigene kleine Wohnung, lebe jetzt mein Leben und hoffe immer noch, dass dieses "schwammige" Gefühl in meinem Kopf verschwindet. Manchmal denke ich, damit muss ich halt leben, aber auch ich muss mich immer wieder hinlegen, die Energie von vorher ist noch nicht ganz da, aber immerhin kann ich wieder viel mehr tun. Ich vermeide jeden Stress, tue Dinge, die mir gut tun, egal was andere darüber denken.

Hat noch jemand mit diesen Gleichgewichtsstörungen zu tun? Dieses komische, wattige Gefühl im Kopf bei jeder kleinsten Kopf-Bewegung?

Virale Meningitis Nachwirkungen

Hallo Zusammen,
geht mir genau so. Habe vor 10 Monaten eine virale Hirnhautentzüdung gehabt und leide seitdem sehr darunter. Fühle mich oft sehr schlapp und hab Konzentrationsprobleme, sowie Schwindel und stark Wetterfühlig (mit Gliedeschmerzen etc.) Immer wieder taucht auch ein Druck im Kopf und auf den Schläfen auf. Es ist schwer zu beschreiben, man fühlt sich dauerkrank und alles ist mit einer Angst verbunden. Es gibt Tage das ist es besser und dann wieder Tage wo es ganz schlimm ist. Seit der Hirnhautentzündung bin ich auch nicht mehr in der Lage einer Arbeit nachzugehen, es reichen ein paar Stunden Haushalt und dann muss ich mich wieder hinlegen und ausruhen. Alle sagen das braucht Zeit, aber wie lange? Und was ist wenn nicht? Gibt es irgendetwas was man machen kann, damit man wieder schneller fit und gesund wird? Vielleicht meldet sich ja noch jemand der Ähnliches durchgemacht hat, über weitere Erfahrungen zu dem Thema würde ich mich freuen.

Meningoencephalitis

Hallo, ich hatte es vor 3 jahren und leide immernoch an kopfschmerzen, konzentrationsprobleme (unabhängig der kopfschmerzen), schnelle ermüdbarkeit. bin seit dem nur noch 40% arbeitsfähig. Diese virale meningitis/encephalitis wird von der medizin zu harmlos eingestuft. Mir hat es das leben komplett verändert und mir wurde sogar damals bei der entlassung vom spital gesagt, dass das wieder heilt und zwar ohne probleme ... jetzt kämpfe ich mit den Versicherungen, weil dies medizinisch zu verharmlost wird..

Virale Hirnhautenzündung

Hallo zusammen

Ja ich hatte vor 5 Wochen Virale Meningitis, war 11 Tage im Kh viel Antibiotika Infusionen. Bin noch krankgeschrieben habe versucht zu arbeiten
da durch wurde es schlechter. Habe starke Kopfschmerzen wieder bin ganz kaputt und genervt. Ich will unbeding wieder arbeiten was kann ich machen das besser wird?

Meningitis encephalitis

Hallo!, ich hatte im jahr 2000 eine Menigitisencephalitis wo das hirn mit betroffen wurde! Es wurde kein Erreger oder Virus gefunden! ging ganz schnell am 1 ten tag kopf und glieder schmerzen, 2 tag schlimmer mit erbrechen von allem was ich oral aufgenommen habe! 3 tag hausartzt, der ratlos(guter Artzt hat mir das leben gerettet), mich zur sicherheit ins Krankenhaus eingewiesen fuer 3 tage - im kranken haus hab ich am 2 ten tag das Geistliche wahrnehmung verloren(ab da kann ich mich nicht mehr erinnern - bis ich in Frankfurter NordWest Krankenhaus nach 2 eonhalb wochen kuenstlichen koma erwacht bin! (ja ich hab getraumt im KOMA, schweren traum in Australien)
Konzentrations stoerungen hab ich auch die nehme ich gerne in kauf - viel schlimmer ist das nach der Krankheit eine Erektile Dysfunktion mit sich kam, die mein leben drastisch belastet! Bin nicht gläubig aber es gibt da wohl was was uns beschuetzt!
Achso ich habe leichte Gleichgewichts stoerungen durch die Krankheit, und eine Positive sache an dem ganzen scheiss, ich brillentraeger, sich meine sehstaerke um jewals 1 dioptrin verbessert hat auf beiden augen!
Meine lebensgefaehrtin nimmt die dysfunktion in kauf, und wenn man experimetier freudig ist klappts schon! haben einen 3 jahre alten sohn!!

Wie lange dauern die schmerzen noch?

Ich kam am 20.11 mit bakteriellen meningitis ins kh und war 23 tage stationär! Seit 25.11 nehme ich jetzt hydal (morphium) und meine schmerzen werden einfach nicht besser! Ich weiß es is grad mal ein monat her aber die schmerzen machen mich verrückt, dann die angst das es wieder kommt und dann das morphium was ja auch abhängig macht! Welche schmerztherapie habt ihr bekommen und wie lange hatte ihr schmerzen? Zusätzlich zum morphium nehme ich noch novalgin, paracetamol und iboprofen ohne diese kompination würd es gar nicht gehn!

Wann wieder fit?

Hallo Anna,

wann genau jemand wieder voll fit ist hängt von einem selber ab. Ich hatte im Dezember 2011 eine schwere virale Menigoenzephalitis und bin heute immer noch nicht voll belastbar. Es gibt Tage da fühle ich mich super und dann wiederum wie ein körperliches Wrack. Wetterfühlig bin ich auch total. Alkohol habe ich seitdem gar nicht mehr getrunken. Hatte im März bei einer Feier ein Glas Bier versucht aber das stieg mir direkt in den Kopf und das Gefühl war ekelhaft. Seitdem trinke ich nur noch Alkoholfreies Bier was auch sehr mundet.
Auf anraten meiner Ärztin werde ich jetzt eine Kur machen, die mir die Angstgefühle nehmen und ich ein persönlich zugeschnittenes Sportprogramm erhalte um dauerhafte Verbesserung zu bekommen. Du musst auch bedenken das solch eine Krankheit nicht nur den Körper aus der Bahn wirft sondern auch gerade dein innerliches Wohlbefinden (Körper, Geist und Seele). Die Angst vor einer erneuten Krankheit ect. überwiegt da auch sehr oft. Wichtig ist das Du dich versuchst jeglichem negativen Stress zu entziehen und dir öfters Ruhephasen gönnst. Sprich mal mit deinem Arzt darüber, welche Ängste Du hast und ob für dich eine Therapie /Kur auch in frage käme.

Wünsche Dir alles gute :)
Gruss
Sabine

Wann wieder fit?

Hallo Zusammen

Vor 7 Wochen brach bei mir eine virale M. (durch Windpocken) aus... Nach den ganzen Einträgen habe ich das Gefühl, dass ich noch gut wegkomme... Habe Kopfschmerzen und am Nacken... Kann noch nicht wieder 100% arbeiten, kein Sport, kein Alkohol.... Hätte wieklich gerne, dass mir Jemand sagt, wielange es nich dauern wird... Wann ist man denn wieder fit?

@Britta

Hey Britta,

ich hatte im Dezember 2011 eine virale Enzephalitis und habe auch noch all zu viele Beschwerden. Habe vor einer Woche eine Bioresonanz beim Heilpraktiker machen lassen da mir der ganze Medikamenten Konsum zu bunt wird. Der heilungsprozess dauert jetzt noch 5 Wochen und dann noch mal hin zur endkontrolle. Es kam heraus das mein ganzer Körper noch voller Viren (Herpes Typ6) ist und mein Körper dagegen ankämpft und es nicht schafft. Das erklärt auch die Körpertemperatur von 37, 6 Grad die ich seid dem habe.
Es dauert sehr lange bis man den Virus richtig quit wird!
Warte einfach die Zeit ab und bloss keinen Stress.

Gute Besserung:)

@Britta

Bei mir ist es mittlerweilen 30 Jahre her seit ich eine Hirnentzündung hatte. Ich habe davon keine bleibenden Beschwerden davongetragen, weiss aber noch, dass es sehr lange gedauert hat, bis alles wieder normal war. Bei jedem Menschen dauert es wohl eine andere Zeit, bis sich der Körper regeneriert hat. Also Kopf hoch, nicht den Mut verlieren, und gehe alles ein bisschen langsamer an. Es ist wichtig, sich nicht selbst zu überfordern.

Hirnhautentzündung

Hallo Schicksalsgenossen,
bin erst einmal als Gast hier - eher per Zufall hierhergeraten
--aber: lasst den Kopf nicht hängen, ich hatte selber eine schwere Encephalitis (Virus:Herpes Typ 1), soll angeblich der häufigste Auslöser sein.
Na prima: der kann grundsätzlich immer wieder ausbrechen, aber bisher seit halben Ewigkeit nix passiert.
Und ja, die ganzen Nebenwirkungen gehören zum Programm und sind nur mit Geduld weitgehnd zu erlegen. Ernstmal: Aciclovir sollte man in Tablettenform möglichst länger nehmen als nur im Krankenhaus über Tropf etc.
Ggf. Kernspinn zur Kontrolle der betroffenen Regionen - war bei mir sehr hilfreich. Stress vermeiden und es ganz ruhig angehen lassen. Gleichgewichtsübungen (wie bei Hörstürzen), Koordinationsübungen (liegende Achten usw.) können helfen.Manche Lebensmittel können urplötzlich zum Problem werden. Jedenfalls hab ichs seit Jahren gut im Griff trotz massiver zusätzlicher Erschwernisse. Ihr könnt mich aber auch anmailen maluh@freenet.de obwohl ich besser reden als schreiben kann.
Alles Liebe für euch

Nachwirkungen virale Meningitis

Hallo, ich habe auch nach 6 Monaten noch Nachwirkungen einer überstandenen viralen Meningitis. Täglich ist mir schwindelig, bin nach der kleinsten Anstrengung völlig fertig, meine Beine krippeln (was wohl von den 8 Liquorpunktionen kommt) außerdem ist meine Psyche stark angegriffen. Habe Angst das die Beschwerden gar nicht mehr weg gehen. Wer hat ähnliche Erfahrungen

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