Früherkennungsuntersuchungen mindern das Risiko für Gebärmutterhalskrebs

Von Ingrid Neufeld
7. Februar 2013

Obwohl Gebärmutterhalskrebs lebensgefährlich ist, verzichten viele Frauen auf die notwendigen Früherkennungsuntersuchungen. Denn wer erkrankt, hat sehr häufig keine Untersuchung wahrgenommen.Die Wichtigkeit der Früherkennungsuntersuchungen stellte Christian Albring vom Berufsverband der Frauenärzte anlässlich des Weltkrebstags am 4. Februar heraus.

Das Risiko für diesen Krebs kann bereits in den Vorstufen diagnostiziert und damit auch behandelt werden.

Jedes Jahr bekommen 7 von 100.000 Frauen die Diagnose Gebärmutterhalskrebs. Noch vor 40 Jahren lag die Quote sechsmal so hoch. Wer zwischen 12 und 17 Jahre alt ist, kann sich sogar vor diesem Krebs impfen lassen. Die Impfung wird von der Krankenkasse übernommen.