Gebärmutterhals-Impfung nun auf dem Prüfstand der Gesundheitsbehörden

Von Viola Reinhardt
25. April 2009

Seit geraumer Zeit existiert eine Impfung, die bei Mädchen und Frauen vor einer Ansteckung mit den Humanen Papillomaviren sorgen soll. Als Kassenleistung für junge Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren, wird nun allerdings diese Impfung gegen einen Gebärmutterhalskrebs, auch als Zervix-Karzinom bekannt, auf den Prüfstand der Gesundheitsbehörden gesetzt.

Nun sollen durch neue Studien die Wirksamkeit der Massenimpfung überprüft werden. Befürwortet werden diese Studien durch zahlreiche Ärzte und Verbände. Sollte sich herausstellen, dass diese Impfung doch keine hohe Wirksamkeit aufzeigt, wird sie aus dem Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenkassen wieder entfernt werden.