Effektive Möglichkeiten, um Fußpilz vorzubeugen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
14. Oktober 2013

Fußpilz gehört zu den häufigsten Leiden der Menschheit; Diabetiker haben ein besonders hohes Risiko, daran zu erkranken. Dabei spielt nicht wie häufig angenommen eine mangelnde Hygiene eine Rolle, sondern die Tatsache, dass man sich nahezu das ganze Jahr über mit dem Erreger anstecken kann. Diabetiker haben oftmals eine sehr rissige und trockene Haut. Hier kann sich der Fußpilz sehr leicht einnisten und ausbreiten.

Fußpilz behandeln

Es gibt eine Vielzahl an frei verkäuflichen Mitteln, die gegen Fußpilz helfen können. Doch sobald die Selbstbehandlung nach zwei Wochen immer noch nichts gebracht hat, sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden. Hierbei sollte unbedingt darauf geachtet werden, die verschriebenen Medikamente so lange wie vorgegeben einzunehmen, auch wenn die Symptome schnell verschwinden.

Fußpilz vorbeugen

Es gibt einige Tipps, die man beherzigen sollte, um Fußpilz vorzubeugen. Dazu gehört zum einen, Barfußlaufen zu meiden, zumindest an Orten wie Saunas, Schwimmbädern oder Hotels, wo zahlreiche Menschen auch barfuß unterwegs sind. Die Füße sollten trocken gehalten werden, das heißt, nach dem Duschen gründlich abtrocknen - jedes Familienmitglied sollte sein eigenes Handtuch haben! - und dabei besonders die Zehenzwischenräume beachten. Eine Creme sollte man dort nicht auftragen.

Es wird empfohlen, Socken aus Baumwolle zu tragen, um für genügend Atmungsaktivität zu sorgen. Die Socken sollten jeden Tag gewechselt werden. Landen sie in der Waschmaschine, dann bei 60 Grad Wassertemperatur. Getragene Schuhe sollten gelüftet und regelmäßig desinfiziert werden.