Fußpilzinfektion - statt Füße verstecken lieber richtig behandeln

Eine Pilzbehandlung dauert seine Zeit - besser ist es, einer Infektion vorzubeugen

Von Cornelia Scherpe
9. September 2010

Fußpilz fängt schon fies an. Die Haut an den Zehen schuppt und es juckt den ganzen Tag. Das sind jedoch nur die ersten Symptome.

Die Haut rötet sich, je mehr sich die Pilzsporen in der Haut vermehren. Ab einem gewissen Stadium beginnt die Haut einzureißen, färbt sich weiß und quillt auf. Das ist nicht nur unästhetisch, sondern auch schmerzhaft. Schämen Sie sich nicht und versuchen die Sache auszuharren, denn der Pilz wird sich immer weiter ausbreiten.

Mögliche Mittel zur Behandlung

Der Besuch bei einem Arzt ist die einzig richtige Entscheidung. Der Arzt kann das Stadium des Pilzbefalles genau erkennen und Ihnen die richtigen Medikamente an die Hand geben. Sind zunächst nur die Zehenzwischenräume betroffen, kann eine medizinische Salbe bereits Abhilfe schaffen. Pilzsporen sind jedoch sehr hartnäckig und müssen mit den Cremes teilweise bis zu einem Monat täglich gewissenhaft behandelt werden. Auch Gele und Sprays können helfen, doch dazu berät der Arzt Sie ausführlich.

Vorbeugemaßnahmen

Am besten ist es natürlich, gar nicht erst mit den Pilzen in Kontakt zu kommen. Da die Sporen sich in kleinen Hautschuppen verstecken und sehr ansteckend sind, holt man sich die Infektion am Häufigsten in Bädern. Da viele Menschen dort barfuß gehen, hat man sich schneller angesteckt, als man glaubt. Badeschuhe zu tragen sind da die beste Möglichkeit, mit gesunden Füßen wieder nach hause zu fahren.

Auch das richtige Abtrocknen ist wichtig. Sie sollten daher die Füße nicht nur leicht abtrocknen, sondern gewissenhaft alle Zehzwischenräume mit dem Handtuch trocknen. So entkommen Sie am Besten dem fiesen Jucken.