Frühsommer-Meningo-Enzephalitis ist wieder rückläufig

Von Melanie Ruch
22. Februar 2013

Die sogenannte Frühsommer-Meningo-Enzephalitis, kurz FSME genannt, ist im vergangenen Jahr wieder deutlich zurückgegangen. Während 2011 in Österreich noch 113 Fälle gemeldet wurden, waren es 2012 lediglich noch 52.

Das bedeutet jedoch nicht, dass das Virus verschwindet. Experten zufolge handelt es sich bei der Rückläufigkeit lediglich um die typischen jährlichen Schwankungen. Der einzige wirksame Schutz gegen die FSME-Viren, die durch Zecken auf den Menschen übertragen werden und unter anderem eine Hirnhautentzündung hervorrufen, ist eine Impfung.

Besonders gefährdet sind ältere Menschen. Aber anstecken kann sich jeder.