Bei Fruchtzucker-Unverträglichkeit öfter zu Gemüse greifen!

Wer aufgrund einer Fructose-Malabsorption auf Obst verzichtet, sollte dafür öfter zu Gemüse greifen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
22. April 2011

Obst und Gemüse sollte auf unserem Speiseplan stehen um uns mit den nötigen Vitaminen und Nährstoffen zu versorgen. Bei vielen Menschen kommt es nach dem Verzehr von frischem Obst zu einem unangenehmen Grummeln in der Magengegend, auch kann es zu Beschwerden wie Erbrechen oder Durchfall kommen. In solch einem Fall sollte man einen Arzt aufsuchen, denn möglicherweise handelt es sich dann um eine Fruchtzucker-Unverträglichkeit (Fructose-Malabsorption), bei der der Körper nicht in der Lage ist, die Fructose richtig zu verarbeiten.

Die Ernährungsumstellung

Der Arzt kann heutzutage eine solche Diagnose schnell stellen und dann heißt es, herauszufinden, wie viel Fruchtzucker der Betroffene verträgt. Gemeinsam sollte dann eine Ernährungsumstellung auf die Beine gestellt werden.

Dafür ist es wichtig zu wissen, dass nicht nur in frischem Obst eine Menge Fruchtzucker enthalten ist. Es gibt eine Vielzahl von Lebensmitteln, durch die man die nötige Ration am Tag zu sich nehmen kann. Experten raten dazu, fünf Portionen Obst oder Gemüse täglich zu verzehren. Für diejenigen, die unter der Fructose-Malabsorption leiden heißt dies, öfter zu Gemüse anstatt zu Obst zu greifen, denn darin ist viel Fructose enthalten.