Hundeflöhe erkennen und bekämpfen

Hundflöhe können auch uns Menschen befallen, eine effektive Bekämpfung ist daher sehr wichtig

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
14. März 2011

Hundeflöhe können zu einem lästigen Begleiter werden, nicht nur für das Haustier selbst, sondern auch für sein Herrchen, denn auch Menschen können von den kleinen Parasiten befallen werden.

Beim Spaziergang mit dem Hund werden Flöhe von Tier zu Tier übertragen. Die ersten Anzeichen, dass der Vierbeiner mit Flöhen zu kämpfen hat, ist häufiges Kratzen, vor allem im hinteren Bereich des Körpers. Wenn man das Fell des Hundes kämmt, sieht man, dass dieses mit schwarzen kleinen Krümeln - unverdautem Blut - übersäht ist, die wenn man sie auf ein Taschentuch legt und mit Wasser beträufelt, rot werden.

Die richtige Bekämpfung der kleinen Parasiten

Die Flöhe ansich haben eine längliche Form und sind meist braun-rot bis schwarz. Um die Flöhe effektiv loszuwerden, gibt es mehrere Präparate auf dem Markt, die - wie Experten empfehlen - auch häufiger gewechselt werden sollten, da die Flöhe sich schnell an diese gewöhnen können. So kann man Spot-on Präparate, Flohshampoos oder spezielle Puder verwenden. Hat der Hund die Parasiten einmal in die Wohnung geschleppt, so können sie sich dort in Ruhe vermehren.

Ein weiblicher Floh kann täglich 100 Eier legen, dies tut er irgendwo im Haus. Nach etwa 4 Tagen schlüpfen daraus Larven, die sich von Flohkot ernähren und, wenn sie zu Flöhen herangewachsen sind, einen Wirt - wie zum Beispiel den Hund oder auch den Menschen suchen.

Von daher ist es wichtig, bei der Flohbekämpfung nicht nur den Vierbeiner zu behandeln, sondern auch die Umgebung - vor allem Polstermöbel, Teppiche und Plätze, an denen sich der Hund gerne aufhält.