Industrienationen werden überrollt - Immer mehr Dicke aber auch in den ärmeren Ländern

Von Marion Selzer
8. März 2013

Dank dem ständigen üppigen Angebot von Lebensmitteln genießen die Bürger der Industrienationen zwar eine große Auswahl, dennoch führt diese Überangebot auch zu gravierenden Problemen. Immer mehr Menschen leiden unter zum Teil starken Übergewicht.

Experten schätzen, dass weltweit mehr als 1,5 Milliarden Personen zu schwer sind, 500 Millionen davon sollen sogar fettleibig sein. Besonders stark betroffen sind die Menschen in Neuseeland und den USA sowie auf der pazifischen Insel Nauru. Aber auch in der Türkei und der Tschechischen Republik sind viele Bürger stark übergewichtig.

Am dünnsten ist die Bevölkerung in Indien, Bangladesch und im Kongo.

Dieses Problem wirkt sich auch auf die Staatskassen aus, da Übergewichte häufiger unter Zivilisationserkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Krebs leiden.