Eine Farbenblindheit betrifft meistens hellhäuige Jungen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
10. April 2014

Amerikanische Forscher haben sich in einer Studie mit dem Thema "Farbenblindheit" bei Kindern näher auseinandergesetzt.

Durchführung und Ergebnis der Studie

Dabei haben die Forscher die 4.000 teilnehmenden Kinder im Vorschulalter vier verschiedenen ethnischen Gruppen zugeordnet. So einmal die asiatische, die afroamerikanische, die hispanoamerikanische und schließlich die kaukasiche Gruppe, die dem hellhäutigen europäischen Typ entspricht.

Als Ergebnis kam heraus, dass in der letzten Gruppe eine Farbenblindheit am häufigsten auftrat, bei den afroamerikanischen Jungen dagegen nur zu 1,4 Prozent. Generell sind Mädchen selten oder überhaupt nicht davon betroffen.

Bei der Farbenblindheit können die Betroffenen bestimmte Farben nicht unterscheiden, am meisten kommt dies bei den Farben "rot" und "grün" vor, was einen genetischen Ursprung hat. Eine Farbenblindheit sollte schon in frühen Jahren diagnostiziert werden, damit die betroffenen Kinder später in der Schule keine Probleme bekommen, denn manchmal spielen bei einigen Aufgaben farbliche Markierungen eine Rolle.

Aus dem Grunde werden in Deutschland vor der Einschulung auch bestimmte Tests zur Farberkennung durchgeführt.

Passend zum Thema