Durch den Beruf entstehen oftmals Handekzeme

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
1. April 2009

Wie die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) in Berlin mitteilt, können Ekzeme an den Händen oftmals nur schwer und über einen längeren Zeitraum behandelt werden. Aber am Anfang steht das Erkennen der Ursache, wobei es auch vom Beruf her bedingt sein kann.

Besonders in den Berufen Friseur oder auch Floristik gibt es viele Stoffe die Reizungen oder Allergien auslösen können, so dass es dann schwierig ist, den eigentlichen Auslöser festzustellen. Als Therapie gibt es eine Cortison-Creme oder auch eine Lichtbehandlung ist in einigen Fällen sinnvoll.

Probleme gibt es dann, wenn der Wirkstoff nicht durch die Hornhaut der Hand eindringen kann, so dass stärkere Medikamente verschrieben werden, die aber auch eventuelle Nebenwirkungen haben können. Die Betroffenen müssen aber, wenn die Krankheit nicht mit dem Beruf zusammenhängt, die Kosten für die Hautschutz- und Pflegecremes selber bezahlen, ansonsten übernimmt die Berufsgenossenschaft diese.

Von Handekzemen sind in Deutschland etwa 10 Prozent der Bevölkerung betroffen.