Eisenmangel macht müde

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. Juli 2012

Zurzeit sorgt das schlechte Wetter in weiten Teilen Deutschlands bei vielen Menschen für Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Aber manch einer klagt noch zusätzlich über Konzentrationsmängel, Schlaflosigkeit sowie auch Kopfschmerzen oder Sehstörungen. Gerade wenn die letztgenannten Symptome zusätzlich auftreten, so liegt es nicht nur an dem miesen Sommerwetter, sondern es herrscht schlicht und einfach an Mangel an Eisen. So sollte man diesbezüglich bei seinem Arzt einmal eine Blutuntersuchung machen lassen.

Damit die Blutbildung und so auch die Sauerstoffversorgung des Körpers gewährleistet ist, brauchen wir das Spurenelement Eisen. Wenn wir also zu wenig Nährstoffe, die Eisen enthalten, aufnehmen kommt es also zum Eisenmangel. Aber auch wenn wir Blut verlieren, beispielsweise bei einer Operation oder die Frauen durch die monatliche Regelblutung, kann dieser Mangel noch verstärkt werden.

Deshalb sollte man bei Ernährung auch darauf achten, wobei Vegetarier häufig ein Problem haben, denn Eisen ist verstärkt in Fleisch enthalten. Aber auch in Eiern, Fisch sowie in grünem Blattgemüse, Rote Bete, Hülsenfrüchten und Vollkorngetreide und in Nüssen ist das Spurenelement vermehrt enthalten. Aber bevor man zusätzlich vielleicht noch Nahrungsergänzungsmittel zu sich nimmt, sollte der Arzt doch die Blutwerte untersuchen, besonders die Zahl der roten Blutkörperchen im Hb-Wert, denn zu viel Eisen schadet auch dem Körper. So können auch durch zu viel Eisen Arterienverkalkung, Herzerkrankungen und Herzinfarkt die Folge sein.