Eisenmangel weit verbreitet: Frauen, Sportler und Vegetarier besonders betroffen

Mögliche körperliche Probleme durch Eisenmangel

Von Nicole Freialdenhoven
13. März 2015

Obwohl Eisenmangel die weltweit am häufigsten verbreitete Mangelerscheinung ist, besteht in der Öffentlichkeit kaum Bewusstsein für dieses Problem. Meist wird Eisenmangel mit Vegetariern und Veganern assoziiert, die durch den Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte besonders viel Mühe haben, den täglichen Eisenbedarf zu decken.

Doch auch Sportler sind betroffen - und Frauen. Sie verlieren jeden Monat durch die Periode bis zu 40ml Blut und damit auch bis zu 20mg Eisen.

Funktion von Eisen im Körper

Der Körper enthält etwa drei bis fünf Gramm Eisen, die er für die Bildung von Hämoglobin benötigt. Dieser Stoff, der dem Blut seine rote Farbe gibt, wird an die roten Blutkörperchen gebunden und unterstützt den Transport von Sauerstoff im Blut.

Auch beim Zellwachstum spielt Eisen eine wichtige Rolle. Da der Körper dieses Spurenelement jedoch nicht selbst bilden kann, ist er auf ausreichende Zufuhr über die Nahrung angewiesen.

Symptome eines Eisenmangels

Eisenmangel kann zu vielfältigen Symptomen führen, die von den meisten Ärzten jedoch auf andere Gründe zurückgeführt werden. Dazu gehören:

Mit einer Blutuntersuchung kann der Eisenmangel jedoch leicht festgestellt und behoben werden. Oft genügen dazu schon Nahrungsergänzungsmittel aus der Drogerie.