Weniger Bürokratie bei Behandlung von Drogenkranken

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
11. September 2012

Das Gesundheitsministerium in Baden-Württemberg unter Leitung von Katrin Altpeter (SPD) fordert von Bundesminister Daniel Bahr (FDP), dass bei der Behandlung von Drogensüchtigen weniger bürokratisch vorgegangen werden soll.

So gibt es nur in der Stadt Karlsruhe ein Zentrum, wo Drogenkranke mit Diamorphin behandelt werden können. Seit Mitte des Jahres 2009 gibt es ein Gesetz, dass diese Therapie regelt, so müssen in diesen Standorten unter anderem drei Arztstellen in Vollzeit vorhanden sein. Doch wenn es nur wenige diesbezügliche Patienten gibt, so steht dann dies nicht im richtigen Verhältnis zu den hohen Betriebskosten, so dass auch weniger Arztstellen ausreichen würden.

Auch bei der Behandlung selber bedarf es Änderungen, denn eine Therapie mit Diamorphin mittels Injektionen ist nicht bei jedem drogenabhängigen Patienten möglich. So sollte auch eine orale Behandlung möglich sein.