Dennis Quaid spricht erstmals offen über seine Drogenvergangenheit

Dennis Quaid war in den 80er Jahren von Kokain abhängig - Erfolgreicher Entzug in den 90er Jahren

Von Melanie Ruch
14. April 2011

Dennis Quaid, bekannt aus Filmen wie "8 Blickwinkel" oder "Ein Zwilling kommt selten allein" war nicht immer ein so erfolgreicher Schauspieler, wie er es heute ist. Als er in den 80ern seine Schauspielkarriere begann, war es in Hollywood üblich, dass den Darstellern an den Filmsets ausreichend Kokain zur Verfügung stand, so Quaid gegenüber "Newsweek".

Regelmäßiger Kokainkonsum

Damals habe auch er in den Drehpausen regelmäßig eine Line gezogen. Als er den Streifen "The Big Easy - Der große Leichtsinn" drehte, war er schließlich abhängig. Jede Nacht wachte er auf und musste sich eine Dosis Kokain durch die Nase ziehen. In manchen Nächten hat er dadurch lediglich eine Stunde Schlaf bekommen, was auch seiner Schauspielerei nicht gut tat, wie er später merkte.

Eines Nachts habe er dann erkannt, dass er nicht mehr lange leben würde, wenn er so weitermacht und begab sich am nächsten Morgen sofort in eine Entzugsklinik. In den 90ern habe er seine Sucht dann endlich besiegt, so Quaid.