Individuelle medizinische Betreuung hilft Folgeschäden bei Diabetes Typ-2 zu vermeiden

Von Ingrid Neufeld
12. April 2013

Eine dänische Langzeitstudie machte deutlich, dass Diabetiker, die individuell durch ihren Arzt betreut werden, wahrscheinlich besser vor Folgekrankheiten geschützt werden können. Wer als Diabetiker Folgekrankheiten wie einen diabetischen Fuß, Schädigungen an den Nerven oder einen Herzinfarkt verhindern will, muss auf seine Blutzuckerwerte achten und seine Ernährung darauf einstellen.

Dabei kann eine medizinische und individuelle Unterstützung sehr hilfreich sein. In der dänischen Langzeitstudie wurden die Probanden in den ersten sechs Jahren nach Erhalt der Diagnose Diabetes Typ-2 sehr ausführlich betreut.

Die Betreuung endete mit einer Untersuchung, ein weiteres Mal wurden die Probanden nach vierzehn Jahren untersucht. Diese Gruppe war um 20 Prozent weniger von Folgekrankheiten betroffen als eine Kontrollgruppe. Es sind die Zielvorgaben, die dem Patienten helfen und die bei jedem Patienten anders aussehen.