Weniger Amputationen bei Diabetikern in den USA

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
30. Januar 2012

In den USA ist die Zahl von Fuß- und Beinamputationen aufgrund einer starken Diabetes, eine Stoffwechselerkrankung, stark zurückgegangen, was an einer verbesserten Betreuung liegt. So mussten im Jahr 2008 etwa 65 Prozent der betroffenen Patienten, älter als 40 Jahre, diesbezüglich weniger operiert werden als noch im Jahr 1996.

Wie eine Studie zeigt, lag demnach die Rate für eine solche Amputation bei 3,9 pro 1.000 Diabetikern. Zwölf Jahre vorher im Jahr 1996 waren noch 11,2 von 1.000 Patienten davon betroffen. Von einer Bein- oder Fußamputation sind bei den Diabetikern Männer öfters als Frauen betroffen und auch steigt die Rate bei den Älteren über 75 Jahre. Der Rückgang in den letzten Jahren liegt an einer besseren Blutzuckereinstellung der Patienten und es wird auch mehr auf die nötige Fußpflege geachtet. Diabetes ist eine der Hauptursachen für eine notwendige Amputation der unteren Gliedmaßen.