Mit den richtigen Schuhen eine Fußamputation bei Diabetikern vermeiden

Diabetiker benötigen spezielle Schutzschuhe zur Vermeidung einer Fußamputation

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
14. Juli 2011

Diabetiker haben oftmals mit Nevenstörungen in den Füßen zu kämpfen. In manchen Fällen kommt es aufgrund einer nicht bemerkten Wunde oder Druckstelle am Fuß zu gefährlichen Entzündungen, sodass eine Fußamputation droht. Wie Experten meinen, könnte man diese verheerende Folge durch das richtige Schuhwerk vermeiden.

Das "Diabetische Fußsyndrom" müsse keine Folge der Zuckerkrankheit sein, wenn man seine Füße mit passenden Schuhen genügend Freiraum lässt.

Spezielle Schutzschuhe fallen nicht als solche auf

Es gibt viele Diabetiker, die sich scheuen, ein spezielles Orthopädieschuhgeschäft aufzusuchen, denn auf ihre Lieblingsschuhe möchte man nicht verzichten und zu groß ist die Sorge, die Mitmenschen erkennen anhand der Schuhe sofort, dass der Träger krank ist. Doch mittlerweile gibt es spezielle Schutzschuhe, die sich in Form und Design von normalen Schuhen kaum noch unterscheiden.

Die gesetzliche Krankenkasse trägt meistens die Kosten

Man muss also nicht auf ein modisches Design verzichten und kann seinen Füßen - und damit seiner gesamten Lebensqualität - etwas Gutes tun. In den meisten Fällen werden die Kosten für die Schuhanfertigung von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.