Auch Katzen können Diabetes bekommen

Bei Diabetes muss die Katze ein Leben lang mit Insulin behandelt werden

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
27. Januar 2011

Wer bei seiner Katze vermehrten Durst und Hunger feststellt, sowie unter Umständen eine größere Menge an Urin, sollte sein Haustier beim Tierarzt durchchecken lassen.

Denn diese Symptome könnten erste Anzeichen für Diabetes sein. Die Zuckerkrankheit tritt vor allem bei Katzen ab einem Alter von sechs Jahren auf; oftmals spielt Übergewicht eine Rolle bei der Entstehung.

Diabetesbehandlung bei der Katze

Wird die Diagnose Diabetes gestellt, so muss das Tier für den Rest seines Lebens mit Insulin behandelt werden. Dieses spritzt man ihm morgens und abends unter die Haut. Was zunächst sicher unangenehm für die Katze ist, wird nach und nach zur Routine und ist auch nicht schmerzhaft.

Durch den Blutzuckerwert stellt der Arzt die Katze richtig ein. Diesen Wert sollte man regelmäßig überprüfen lassen. Wenn die Zuckerkrankheit nicht behandelt wird, kann es zu schweren Nieren- und Leberschäden und letztendlich auch zum Tod des Stubentigers kommen. Durch die Insulinbehandlung kann die Katze jedoch genau so normal leben wie gesunde Tiere.