Diabetiker sind gefährdeter, an Glutenunverträglichkeit zu leiden

Von Viola Reinhardt
19. März 2009

Gluten ist ein Getreideeiweiß, auf das immer mehr Menschen negativ reagieren. Besonders Personen mit dem Diabetes-Typ-1 scheinen eine zehnfach erhöhtes Risiko zu haben auch eine so genannte Zöliakie zu bekommen.

Symptome einer Glutenunverträglichkeit zeigen sich unter anderem mit Erbrechen, Durchfällen oder auch Krämpfen, wobei diese Unverträglichkeit oftmals erst spät als solche erkannt wird. Gluten selbst findet sich in zahlreichen Lebensmitteln, wie etwa in Backwaren oder auch in Wurst und vielen weiteren Produkten.

Diabetiker sollten deshalb auf eine möglichst glutenfreie Ernährung achten, wobei viele Nahrungsmittel mit einem Diabetes-Ernährungsplan nicht vereinbar sind. Für Patienten, die sich unsicher sind, welche Nahrungsmittel geeignet sind, sollte sich am besten an ihren Arzt wenden und sich von ihm bei der Zusammenstellung der Speisen beraten lassen.