Immer mehr Männer leiden unter Depressionen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. März 2008

Auch wenn dies früher das Bild in der Gesellschaft war, so ist die Depression heute längst keine Frauenkrankheit mehr. Dies liegt allerdings nur an Geschlechter-Erziehung und Sozialisation, denn Männer können ebenso an der emotionalen Störung leiden.

Aufgrund des gesellschaftlichen Bildes fällt es jedoch noch immer vielen Männern schwer, sich die Depression einzugestehen und - was oft versäumt wird - behandeln zu lassen. Daraus resultiert Schätzungen zufolge auch die um ein vierfaches höhere Suizidrate bei Männern als bei Frauen.

Die Symptome sind dabei ähnlich; Verlust der sexuellen Lust, Schlafstörungen, Magenprobleme und Kopfweh. Dies kann sich aber auch in übermäßigem Konsum von Alkohol und Drogen oder gesteigerte Aggression äußern.

Der erste Schritt zur Heilung ist die Erkenntnis, an der Krankheit zu leiden. Depression ist eine Krankheit, die behandelt werden kann, darum sollten sich auch Männer nicht scheuen, den Hausarzt oder direkt einen Psychologen aufzusuchen.