Nächtliches Dämmerlicht kann Depressionen auslösen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. Juli 2012

Wir alle wissen, dass wenig Tageslicht, beispielsweise in den Wintermonaten besonders im November, eine depressive Stimmung bewirkt. Aber auch nächtliches Dämmerlicht kann dies bewirken, wie eine Studie mit Hamstern zeigte.

Hierbei mussten die Tiere vier Wochen lang bei Dämmerlicht schlafen und nach dieser Zeit stellten die US-Forscher auch depressive Störungen bei den Tieren fest. Aber diese Störungen konnten wieder behoben werden, wenn die Tiere danach wieder bei völliger Dunkelheit schlafen konnten.

Aber auch bei den Menschen kann sich nächtliches Dämmerlicht, zum Beispiel wenn eine Straßenlaterne ins Schlafzimmer leuchtet, negativ auswirken, doch meistens kommt eine depressive Stimmung bei Lichtmangel auf.

Das Sonnenlicht hat eine Beleuchtungsstärke von 100.000 Lux und in den meisten Büroräumen herrscht eine Lichtstärke von maximal 400 Lux, in Operationssälen 10.000 Lux.