Wenn Depressionen einen selbst nicht aus sich hinaus lassen

Depressive können durch individuelle Therapien wieder Lebensfreude empfinden

Von Viola Reinhardt
9. März 2009

Gefangen, eingekerkert und kaum noch einen Funken an Lebensfreude und Lebensmut in sich - Depressionen belasten sowohl Frauen als auch Männer in einem beträchtlich Umfang. Besonders bei depressiven Menschen mit massiven Symptomen führt eine lang anhaltende Depression nicht nur zu einer sozialen Verarmung, sondern oft auch zu einem Selbstmord, der dem inneren Gefängnis ein Ende bereiten soll.

Mitmenschen fällt zuerst meistens nicht auf, dass ein anderer Mensch unter Depressionen leidet und der Betroffene selbst schämt sich oft seines Zustandes, der ihn im Alltag regelrecht lähmt und gegen den er nicht ankommt. Außenstehende sollten eine Depression stets ernst nehmen und sich mit haltlosen Vorwürfen und Vermutungen zurückhalten.

Tipps bei leichter Depression

Leidet man unter Depressionen mit geringem Ausmaß, dann helfen oft eine Lichttherapie, das Bewegen in der Natur oder auch Massagen und natürliche Mittel wie etwa Johanniskraut.

Individuelle Therapie bei großen Beschwerden

Sind die Beschwerden allerdings sehr groß, dann sollte man sich nicht scheuen und einen Arzt oder Therapeuten um Hilfe bitten. Mit einer individuellen Therapie, möglichen begleitenden Medikamenten und Geduld, können sich die meisten von Depressionen betroffenen Patienten wieder auf der Sonnenseite des Lebens finden.

Passend zum Thema