Sarah Connor spricht erstmals über ihre Ängste und Depressionen

Von Anna Miller
23. Mai 2014

Da denkt man, dass ein Superstar wie Sarah Connor im Leben doch eigentlich alles haben müsste, was dieses so richtig lebenswert macht und dann das: 2004 fiel Connor in ein tiefes Loch, welches sie über eine lange Zeit festhielt und sie leer und ausgebrannt fühlen ließ.

Depression nach Geburt ihres ersten Kindes

Begonnen haben die Depressionen, welche auch von Angstzuständen begleitet wurden, kurz nach der Geburt ihres Sohnes Tyler im Jahr 2004. Alle Welt dachte damals, dass es ihr gut gehen muss. Erfolg im Beruf, einen Ehemann und nun auch noch ein Kind. Doch Connor war weder glücklich, noch auf Zukunft programmiert. Sie fühlte sich leer, traurig, einsam und ungeliebt.

Geburt der kranken Tochter brachte den Wendepunkt

Trotz alledem ließ die Sängerin ihre Karriere nicht schleifen und trieb diese immer weiter voran. Mit der Geburt ihrer Tochter kam dann der nächste Schicksalsschlag. Sie kam 2006 mit einem Herzfehler auf die Welt und musste operiert werden. Für Connor der Zeitpunkt für eine Wende. Sie wurde wieder stark und hatte weder Angst noch Selbstzweifel, da sie für ihre Kinder und ihre Familie da sein wollte.

Heute hat die beliebte Sängerin wieder Freude am ihrem Leben und bereut es auch nicht, dass sie medial nicht mehr permanent im Mittelpunkt steht. Sie genießt viel lieber ihr normales Leben, welches nun zu großen Teilen abseits der roten Teppiche und des Showbusiness stattfindet.