Kann man auch eine ambulante Therapie machen?

Halli Hallo alle zusammen. Meine Freundin hat einen stationären Aufenthalt hinter sich, nachdem sie vollkommen ausgerastet ist und teils sogar selbstgefährdet war. Dort wurde eine Depression diagnostiziert und sie wurde eigentlich gut dort behandelt. Hat auch Medis bekommen und viele Tips und Tricks für den Alltag. Wie läuft dass dann eigentlich weiter, also nach dem AUfenthalt in der Klinik? Muß sie dann zur ambulanten Therapie oder ist das freiwillig? Muß sie auch sofort wieder arbeiten?

Antworten (2)

Wenn man medikamentös richtig eingestellt ist, muss man wohl nur noch in regelmäßigen Abständen zur Kontrolle gehen. Das könnte man schon als ambulante Behandlung betrachten.
Wenn es dann trotz allem noch mal zu so einem "Ausraster" kommen sollte, kann natürlich auch eine erneute Einweisung notwendig werden. Das ist aber individuell sehr verschieden. Depression ist ja schließlich nicht gleich Depression.

Wenn jemand nicht unter Vormundschaft gestellt ist, kann ihn niemand zwingen, zum Psychiater oder sonstwohin zu gehen, außer er ist noch nicht volljährig. Verpflichtet ist deine Freundin also nicht, sich weiterhin zu Kontrollen bei ihrem behandelnden Arzt einzufinden, aber ich kann nur hoffen, dass sie das von sich aus tut. Wenn nicht, solltest du allen Einfluss geltend machen und sie davon überzeugen, dass es wichtig für sie ist.

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