Depression und depressive Verstimmung - wann sollte man sich für eine Behandlung entscheiden?

Wer kann mir sagen, wo die Grenze zwischen einer depressiven Verstimmung und einer regelrechten Depression liegt?
Depressive Phasen hat ja jeder mal, aber wann sollte man handeln?
Erst dann, wenn die Antriebslosigkeit so weit fortgeschritten ist, daß einem alles egal und sinnlos vorkommt?
Meiner Frau fehlt mittlerweile jegliche Mtivation und ich weiß nicht was ich machen soll.
Danke!

Antworten (5)

Aus einer depressiven Verstimmung kommt man wieder heraus, aus einer richtigen Depression eher nicht. Aber es ist natürlich ein üble Situation, entscheiden zu sollen, ob es sich nur um vorübergehende Verstimmungen handelt oder um eine echte Depression, die auch mit Medikamenten behandelt werden muss.

Sprich mal mit deiner Frau darüber, dass du dir Sorgen um sie machst und Angst hast, dass du ihr vielleicht nicht richtig helfen kannst. Und mach ihr den Vorschlag, einmal mit einem Arzt über ihre Depressionen zu sprechen. Oder mit einem Psychologen, einem Seelsorger oder sonst jemand, zu dem sie Vertrauen hat.

Vielleicht könntest du mal mit einer Freundin deiner Frau reden und sie fragen, wie sie die Lage einschätzt.

Ich weiß ja nicht, in welchem Alter deine Frau ist, aber bei Frauen hängt ja vieles von der hormonellen Lage ab. Eventuell kommt sie in die Wechseljahre und leidet deshalb unter diesen Stimmungsschwankungen. Es wäre sinnvoll, wenn sie sich mal gründlich untersuchen lassen würde - sowohl vom Frauenarzt als auch vom Allgemeinmediziner.

Deiner frau kann nur geholfen werden, wenn sie sich helfen lassen will.
also solltest du zunächst mal offen mit ihr reden und nicht mehr drüber hinweg sehen und verschweigen.
dann solltet ihr gemeinsam entscheiden, ob eine professionelle behandlung angebracht ist oder nicht ;)

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