Regierung von Honduras ruft Notstand wegen Dengue-Epidemie aus

Von Max Staender
31. Juli 2013

In Honduras wurde von der Regierung wegen der Dengue-Epidemie der nationale Notstand ausgerufen, da inzwischen schon 16 Menschen gestorben sind und sich 15.831 infiziert haben. Das Gesundheitsministerium darf nun sämtliche Ausgaben tätigen, um die Moskitos zu bekämpfen und die Krankheit unter Kontrolle zu bringen.

Neben Übelkeit und Gliederschmerzen verursacht das Dengue-Virus auch hohes Fieber und kann in schweren Fällen zu Kreislaufzusammenbrüchen sowie inneren Blutungen und sogar zum Tod führen.

Inzwischen haben sich auch im Nachbarland Nicaragua knapp 2000 Menschen mit dem von Mücken übertragenen Fieber infiziert, fünf Menschen mussten hier die Krankheit mit dem Tod bezahlen.