Bereits 11.000 Erkrankte: Dengue-Fieber breitet sich in Mittelamerika aus

Von Dörte Rösler
17. Juli 2013

Reisende sollten aufpassen: Mittelamerika ist von einer Epidemie des Dengue-Fiebers bedroht. Derzeit breitet sich die Krankheit von Nicaragua und Honduras auf weitere Länder aus, betroffen sind bereits mehr 11.000 Personen. 15 Erkrankte sind gestorben.

Die Ansteckung erfolgt vorrangig über Stechmücken, die das Virus in sich tragen. Nach dem Stich zeigen sich grippeähnliche Symptome, im Extremfall entwickeln sich unkontrollierte Blutungen, die zum Tod führen können.

Um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, spendet das Internationale Komitee des Roten Kreuzes Geld an die örtlichen Behörden. Außerdem wurden ausländische Experten zur Unterstützung eingeflogen.