Der Virusinfektion Dengue-Fieber kann man nur mit guten Mückenschutz entgehen

Vor allem bei einem Urlaub in Latein- oder Südamerika ist Mückenschutz wichtig

Von Cornelia Scherpe
27. September 2010

Das Dengue-Fieber ist eine Infektion, die sich viele Touristen bei einem Urlaub in tropischen Regionen zuziehen. Die Infektion wird dabei in den meisten Fällen von Mücken übertragen, die den Virus in sich tragen und durch einen Stich dann auf den Menschen übertragen.

Einen wirksamen Impfstoff konnten die Ärzte noch nicht entwickeln, daher sind Präventionsmaßnahmen umso wichtiger. Ärzte raten allen Touristen sich effektiv vor Mückenstichen zu schützen. Neben der Anwendung von Sprays und Lotionen für den Körper sollten dabei auch nächtliche Moskito-Netze und lange Kleidung am Tag Pflicht sein.

Erkrankung wird oftmals unterschätzt

Die Ratschläge werden allerdings noch immer nicht genügend berücksichtigt, denn 50 Millionen Erkrankte landen noch immer jährlich in den Statistiken. Ärzte warnen davor, die Krankheit zu unterschätzen. Auch wenn die Symptome wie Fieber und Müdigkeit mild sein können, kann der Virus im Körper beträchtlichen Schaden anrichten. Kopfschmerzen und Probleme beim Bewegen in den Muskeln und den Gelenken können ebenfalls auftreten.

Sich über Präventionsmaßnahmen informieren sollten sich vor allem Menschen, die in Latein- und Südamerika und in Südostasion Urlaub machen wollen. Allgemein gelten alle Tropen und Subtropen als potentielle Gefahrengebiete für eine Erkrankung.