GPS-Überwachung für altersbedingt verwirrte Menschen

Von Viola Reinhardt
16. März 2009

Menschen mit einer Demenz zeigen oftmals die unbewusste Sehnsucht nach altbekannten Orten und machen sich auf diese zu finden. Leider verunglücken immer wieder die verwirrten Senioren oder verdursten auch auf ihrer durchaus langen "Wanderschaft".

Damit dieses Risiko ausgeschlossen werden kann, gibt es inzwischen das Gerät "iDobber". Getragen wird es von dem an Demenz Erkrankten direkt am Körper. Mittels Google Maps können dann die Angehörigen einen gewissen Radius eingeben, in dem die betroffene Person sich aufhalten kann. Entfernt sie sich außerhalb dieses Gebietes, wird durch das Gerät eine Alarm-SMS versendet.

Der "iDobber" ist allerdings nicht gerade günstig: Rund 498€ muss man für den GPS-Überwacher bezahlen. Möchte man die Funktion der Benachrichtigung, dann kommen monatlich weitere 17,80€ hinzu.