Wirklich keine Hoffnung mehr?

Hallo,
wende mich an dieses Forum in der Hoffnung, dass ich möglicherweise einen Ratschlag bekomme.
Bin an Darmkrebs erkrankt und war aufgrund des Verdachtes Auf Stomaverschluss nun im Krankenhaus. U.a. wurde eine CT durchgeführt. Diese wurde dann mit der CT vom September (also vor 4 Wochen) verglichen und der Arzt meinte, eine OP scheidet aus und kurz über lang wird der Tumor den Dünndarm zudrücken und dann läuft auch keine Sondenernährung mehr. Er ratet, mir einen Hospitzplatz zu suchen.
Hilft wirklich nichts mehr und muss ich mich meinem Schicksal fügen?

Antworten (5)
Habe vor 4 Wochen eine OP gehabt.

Kann das Darmzentrum in Westerstede (Friesland) Dr. Deep sehr empfehlen.
Aus der gesamten Region und darüber ist das Darmzentrum für seine Spezialisten bekannt. Mir wurde ein 4cm. großer Tumor und die linke Niere entfernt.
Mir geht es gut. Viel viel Glück wünsche ich von ganzem Herzen.

Medizin

PS: DRK -Kliniken Berlin -Köpenick
Prof: Manfred Pross
Darmspezialist
--------------
Begleitend einen Hömopathen aufsuchen.
Selen , Zink, hochdosiertes Vitamin D und A- E einnehmen.

Weiterkämpfen

Als erstes würde ich in Heidelberg anrufen in der Krebsklinik.
Danach sich auch über alternative Heilmethoden erkündigen.
Jetzt schon eine DO- Liste anfertigen.Ein kollege war auch schwer krank und hat noch eine Reise nach Peru gemacht sowie bis zum Schluss geplant
und wenn es ging gearbeitet. Ich selbst hatte Unterleibskrebs , habe grosses Glück gehabt. Lebe heute ganz anders. Ich wünsche Ihnen viel Glück & Kraft.
Zu meiner Zeit hab eich Hilfe sowie Trost im Krebsforum , der Krebskompass bekommen im Internet. In Soest gibts auch noch eine kleine Krebsklinik Kloster Paradiese, da war eine Frau aus meinem heimatdorf welche Misteltherapie dort machte nach Brust _OP. Alles GUTE .KÄMPF !

Wirklich keine Hoffnung mehr?

In diesem speziellen Fall kann eigentlich nur ein Rat erfolgen......

Den Darmkrebs soweit wir möglich entfernen lassen.
Auch dann auf die Operation bestehen, wenn die Entfernung in Toto (im sogenannten gesunden Gewebe) nicht gewährleistet werden kann.

Nach der Operation ein gutes Entzündungshemmendes Medikament verschreiben lassen, sich möglichst gesund ernähren (wenig Kohlenhydrate) und den Rest dann dem Körper überlassen.


Darmkrebs, also ein bösartiger Darmtumor ist ausschliesslich auf eine Entzündung des Darmes zurückzuführen, in die Bakterien, Keime und/oder Sporen eingedrungen sind.
In Deinem Fall-, wie in vielen anderen, hat das körpereigene Immunsystem versagt, weswegen sich zuerst ein gutartiges Geschwür- un darauf ein Bösartiges gebildet hat.

Wird der Tumor jedoch geöffnet, dessen Inhalt aus toten, abgestorbenen Zellen und Wundflüssigkeit besteht, sauber entfernt,
so besteht durchaus die Möglichkeit, dass der Körper sich dann selbst hilft.

Weswegen es ja auch viele Selbstheilungsfälle gibt.

Das Problem von sogenannten Metastasen tritt nur dann auf, wenn sich ein geöffneter Tumor direkt in den Venen- und/oder Lymphfluss ergiest, "AUCH DURCH OPERATIIONSVERSCHLEPPUNG", worauf größere, tote Gewebereste feine Organkapillare und/oder Lymphknoten zusetzen und entzünden können, zumal sich im inneren eines Tumors auch viele Keime und Bakterien befinden.

Metastasen in Form von entarteten und vom Primärtumor abgewanderten Zellen GIBT ES NICHT....., dies ist ein medizinisch aufgestelltes Dogma, kurz um, totaler Schmarrn.

Das größte Risiko in Deinem Fall wäre ein mögliches Rezidiv, also die Wiederkehr des Tumors an der gleichen Stelle........

Jedoch..., ein durchaus Erfolg versprechender Versuch ist es allemale wert
und zudem viel besser, als sich seinem Schicksal kampflos zu ergeben.

Merke Dir....., wer nicht bereit ist zu kämpfen, ....hat schon von vorn herein verloren.

Gute Besserung..., ich drücke Dir die Daumen.
Ausserdem WILL ICH bald von Dir lesen, dass DU den Tumor besiegt hast, wo ein Wille ist...., befindet sich fast immer ein Weg... T.A.

Überdenken

Bitte klären Sie die Untersuchungen nochmals bei einer anderen Klinik ab, wenn die Diagnose ebenso so niederschmetternd ausfällt, dann überlegen ob man nicht doch noch die paar Wochen, Monate mit lang ersehnten Wünschen verwirklichen will oder nur abwarten bis ....
Wenn es möglich ist, verreisen und noch eine schöne Zeit verbringen
alles Gute

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