Ästhetisch störende Gefäßerweiterungen können mit einer Radiowellentherapie behandelt werden

Schmerzlose Therapie macht das Tragen des Bikinis im Sommer bei Gefäßerweiterung wieder entspannt

Von Cornelia Scherpe
7. Juli 2010

Viele Menschen haben sie und in den warmen Monaten nagen sie wieder besonders am eigenen Schönheitsempfinden: Besenreiservarizen.

Die Gefäßerweiterungen finden sich zumeist an den Beinen und schimmern unschön unter der Haut hervor. Die blauen oder rötlichen Bereiche stören beim Tragen eines Bikinis oder Minirocks. Doch mittels moderner Therapie kann man diesen Besenreiservarizen heute entgegen wirken.

Bislang versuchten es Betroffene oft mit einer Laserbehandlung, doch die umfasst viele Sitzungen, ist teilweise recht schmerzhaft und bringt nicht immer den gewünschten Erfolg. Das neuste und sehr vielversprechende Verfahren ist die Radiowellentherapie.

Die Mediziner arbeiten dabei mit kleinen Sonden, die auf die Haut gelegt werden und dort hochfrequente Radiowellenenergie von sich geben. Wir selbst können diese Wellen kaum spüren, daher ist das Verfahren auch schmerzfrei. Unsre Gefäße reagieren aber auf die Wellen und treten nicht mehr deutlich unter der Haut auf. In den meisten Fällen reicht eine einmalige Sitzung, auch bei größeren Gefäßen und der Patient kann sich zum Strand aufmachen.