Bei einer schweren COPD mit Hilfe der High-Flow-Insufflation den Gasaustausch verbessern

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
29. Juli 2013

Bei Patienten, die unter einer schweren Form der COPD leiden, besteht auch die Gefahr, dass der Kohlenstoffdioxidgehalt im Blut dauerhaft erhöht ist. Die Ursache liegt an einer Störung des Gasaustauschs und der Belüftung der Lungen, was zu einem erhöhten Sterberisiko führt. Die betroffenen Patienten werden deshalb mit Inhalieren von Sauerstoff behandelt.

Jetzt hat man in einer Studie 17 Teilnehmer, die unter einer schweren COPD litten, über die Nasenlöcher angewärmte und befeuchtete Raumluft eingeführt. Dabei kam es zu einer Senkung der Atmungsfrequenz, doch war dies bei den einzelnen Teilnehmern unterschiedlich.

Im Endergebnis kamen die Forscher zur Überzeugung, dass eine solche Therapie der sogenannten High-Flow-Insufflation den Gasaustausch und die Belüftung der Lungen fördert und der Kohlenstoffdioxidgehalt im Blut vermindert wird.