Raucherlunge durch ambulante Reha-Phasen merklich verbessert

Von Thorsten Hoborn
23. Juni 2009

Ergebnis einer dreijährigen Studie zur Erprobung eines Programms für ambulante Rehabilitation in Werne ist, dass lange Erholungsphasen von Patienten mit chronischem Lungenleiden als besonders hilfreich für ihre Genesung betrachtet werden können.

In dieser Zeit kann sich der Körper Stück für Stück erholen, seine Belastbarkeit wiederhergestellt und somit die Krankheit verlangsamt werden, erklärten die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP). Das Forschungsdesign der Studie sah vor, dass sich Patienten im 6-Monatstakt einem Belastungs-EKG unterziehen mussten und ihre Lungenfunktion sowie ihr Body-Mass-Index festgehalten wurde.

Den häufig von einer Raucherlunge oder anderen chronischen Lungenleiden (COPD) betroffenen Patienten, die an langfristigen Maßnahmen zur Rehabilitation teilnahmen wurde eine Kontrollgruppe mir normalen Patienten gegenüber gestellt. Dabei war zu beobachten, dass der Wert für Fitness und Lungenfunktion der Reha-Teilnehmer deutlich besser war.