Welche Therapien helfen bei Burnout

Von Katja Grüner
23. September 2013

Immer häufiger leiden die Menschen in der heutigen hektischen Berufs- und Arbeitswelt zunehmend unter körperlicher und geistiger Erschöpfung, dem sogenannten Burnout. Durch immensen Leistungsdruck und vielleicht auch noch privaten Stress fühlen sich viele nahezu ausgebrannt und benötigen Hilfe, da meist schwere Depressionen die Folge sind. Die Angebote dafür sind vielseitig, doch welche Therapien bringen effektiv etwas?

Burnout Symptome können sich unterschiedlich zeigen

Burnout hat kein spezifisches Krankheitsbild, die Symptome können sich unterschiedlich zeigen. Meist treten Schlaflosigkeit, Tinnitus oder auch eine starke Gewichtsabnahme auf. Begleitet ist das Burnout auch oft von Angstattacken mit somatischen Beschwerden wie Herzrasen oder Magen-Darm-Problemen.

Therapiemöglichkeiten

Angebote zur Therapie gibt es ganz viele und unterschiedliche. Wichtig ist, dass man sich mit der Erkrankung an einen Facharzt wendet, der speziell ausgebildet wurde und dem die Thematik vertraut ist. Hier sind zum Beispiel Psychotherapeuten die richtige Anlaufstelle, die durch den vorherigen Besuch beim Hausarzt vermittelt werden.

Umgang mit Stress wird in einer Verhaltenstherapie erlernt

Um die Krankheit zu bewältigen, lernt der Patient in einer Verhaltenstherapie, wie er mit Stress umgehen muss, damit er ihm nicht schadet. Dazu gehört auch das Erlernen von Entspannungsmethoden. Da die Psychotherapeuten in Deutschland sehr frequentiert sind und man oft Monate lang auf einen Termin warten muss, sollte man in der Zwischenzeit Selbsthilfegruppen oder klinische Psychologen aufsuchen.