Burnout, die unterschätzte Krankheit - nehmen Sie die Warnsignale Ihres Körpers unbedingt ernst

Bei einem Burnout-Syndrom ist es wichtig sich einem Arzt anzuvertrauen und sich behandeln zu lassen

Von Cornelia Scherpe
16. August 2011

Bei dem Burnout-Syndrom handelt es sich um eine ernste seelische Erkrankung. Durch zu viel Leistungsdruck und beständiger Arbeit kann ein Mensch sich psychisch zur totalen Erschöpfung treiben. Ein normales Entspannen zum Feierabend oder am Wochenende ist dann nicht mehr möglich.

Symptome ernst nehmen und rechtzeitig handeln

Viele verfallen in Depressionen und erkranken auch physisch durch Dauerbelastung am Tag und Schlafmangel in der Nacht. Psychologen warnen davor, die Krankheit nicht ernst zu nehmen. Oft lässt sie sich sehr gut therapieren, wenn man die ersten Warnsignale des Körpers registriert und diese einem Arzt anzeigt. Wer die Warnung des eigenen Körpers unbeachtet zur Seite schiebt, kann dagegen schwerwiegend und bis zur Berufsunfähigkeit erkranken.

Mögliche erste Anzeichen

Sprechen Sie daher mit Ihrem Hausarzt, wenn Sie merken, dass Sie sich nicht mehr entspannen können und ständig von Gedanken die Arbeit betreffend gehetzt werden. Auch depressive Phasen können ein erstes Warnsignal sein, genauso wie Schlafstörungen, die mehrere Nächte in Folge anhalten. Diese Überlastungssymptome können auf ein Burnout hindeuten, sind aber in einem frühen Stadium noch sehr gut zu behandeln.