Führungskräfte und das Burnout-Syndrom

Vom Burnout-Syndrom sind insbesondere Führungskräfte betroffen - Hypnose und autogenes Training

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
7. Juli 2011

Über das Burnout-Syndrom wird in der heutigen Zeit viel berichtet. Sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber können davon betroffen sein, wenn Stress und Hektik deren Alltag bestimmen. Irgendwann ist man in seiner Rolle als fleißiger Arbeiter total überfordert - trotzdem möchte man immer mehr geben, was schließlich zur völligen Erschöpfung führt, aus der man alleine nur sehr schwer wieder rausfindet.

Bei Führungskräften können starker Zeit- und Erfolgsdruck, eine ständige Erreichbarkeit sowie zu wenig Zeit für die Familie und mögliche Hobbys als Auslöser genannt werden.

Verschiedene Möglichkeiten zur Linderung der Erschöpfung

Doch Zeit, sich diesem ernstzunehmenden Problem zu widmen, bleibt keine, denn schließlich hat man einen Job zu erledigen; Fehlzeiten kann man sich nicht erlauben und so eine Therapie würde ja viel zu lange dauern. Doch diese Annahme ist nicht unbedingt richtig. In der modernen Zeit gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die wenig Zeit in Anspruch nehmen und trotzdem eine effektive Wirkung zeigen; dazu gehören beispielsweise die progressive Muskelrelaxation, ein autogenes Training oder die Hypnose.

Wichtig ist zunächst, einzusehen dass es auf Dauer in dieser Situation nicht weitergehen kann denn nur wenn man erkennt, dass man Hilfe braucht, kann ein Erfolg garantiert werden.