Auch Studenten leiden zunehmend am Burnout-Syndrom

Trotz Stress sollten Studenten auf eine regelmäßige Auszeit achten

Von Melanie Ruch
28. Oktober 2010

Menschen mit Burnout-Syndrom sind längst nicht mehr nur in der Arbeitswelt anzutreffen, auch Studenten sind durch die steigenden Leistungsanforderungen und zunehmenden Stressfaktoren immer öfter von Schlafstörungen, Magenbeschwerden, Herz-Kreislauf-Problemen, Versagensängsten und Depressionen, Syptome, die ein Burnout ankündigen, betroffen.

Leistungsdruck und wenig Freizeit

Das heutige Studentenleben hat mit dem wie es noch vor einigen Jahren war überhaupt nichts mehr zu tun. Der Großteil aller Studenten hat aufgrund der hohen Zulassungsbeschränkungen schon beim Einstig ins Studium Probleme. Wenn sie nicht zu den Besten gehören, werden sie gnadenlos aussortiert.

Wenn sie es dann doch schaffen, müssen sie zusätzlich zu Studium noch arbeiten gehen, um sich ihre Ausbildung überhaupt finanzieren zu können. Wenn dann auch noch gegen Semesterende der Prüfungsstress kommt, sind viele Studierende mit ihren Nerven am Ende.

Eine Auszeit nehmen

Um es garnicht erst soweit kommen zu lassen, sollten auch Studenten versuchen, sich trotz Stress regelmäßig eine Auszeit zu gönnen. Diese sollte sinnvoll gefüllt sein, wie etwa mit sportlichen Aktivitäten, Hobbys oder Aktivitäten mit Freunden.

Auch gezielte Entspannungsübungen wie Yoga oder Pilates können das Gemüt wieder entspannen und mit einer ausgewogenen Ernährung sollten die leeren Energiespeicher des Körpers wieder aufgefüllt werden.