Ausgelaugt, desillusioniert, genervt vom Job: So beugt man dem Burnout vor

Von Laura Busch
15. September 2010

Das Burnout-Syndrom ist besonders aus den Pflegeberufen, aber auch von Managern und sogar Schülern bekannt. Scheinbar jeden kann es treffen, der sich an seinem Arbeitsplatz stark unter Druck setzt und alle Entscheidungen selber treffen will. Betroffene fühlen sich ausgelaugt, teilweise depressiv, sehen keinen Sinn mehr in ihren Tätigkeiten und haben teilweise auch körperliche Symptome.

Der Zeitschrift "Naturarzt" zufolge, können einige einfache Maßnahmen zumindest Linderung verschaffen: Nehmen sie sich nie Arbeit mit in die eigenen vier Wände. Wer Berufs- und Privatleben vermischt, hat ein deutlich erhöhtes Risiko, unter der Belastung zusammenzubrechen und gar nicht mehr zu funktionieren. Wichtig sei auch, sich bewusst für ein Hobby als Ausgleich zu entscheiden. Das kann eine Sportart sein, aber auch die Entscheidung dafür, ein Buch im Monat zu lesen oder einmal in der Woche ins Museum zu gehen. Intellektuelle Stimulation ist "Naturarzt" zufolge nämlich ebenfalls ein gutes Mittel gegen Burnout.