Burnout und seine Frühwarnsignale - Angestrengt oder ausgebrannt?

Burnout kann zu Herzinfarkten oder Schlaganfällen führen - Präventionskurse besuchen

Von Viola Reinhardt
27. Februar 2009

Ob Ottonormal oder Prominente: Keiner ist vor einem Burnout gefeit. Zukunftsängste, Dauerstress im Beruf oder Privaten und zahlreiche Verpflichtungen zollen irgendwann ihren Tribut. Die Folgen sind oft so schwerwiegend, dass eine Stabilisierung und damit eine Genesung bis zu einem Jahr und länger dauern kann. Außerdem kann es zu einem durchaus tödlichen Herzinfarkt kommen.

Umso wichtiger ist es die Frühwarnsymptome zu erkennen und auch darauf zu reagieren. Diese zeigen sich mit Depressionen, Konzentrationsstörungen, Alpträumen, Schlafstörungen, Realitätsverlust oder auch ständige Gedanken wie etwa "Auch das noch" oder "Das schaffe ich nie".

Daneben zeigen sich vor allem körperliche Beschwerden. Aufmerksam sollte man werden, wenn einen permanente Rücken- und Kopfschmerzen plagen, Verdauungsbeschwerden oder Migräne auftreten und sich die Immunabwehr als äußerst desolat aufzeigt.

Wer dann noch ständig mit den Fingern trommelt oder mit den Füßen wippt, leicht ermüdet, eine starre Mimik und Muskelzittern an sich bemerkt, ist schon nah am Burnout. Eingreifen bevor es zu spät ist, ist angesagt.

Präventionskurse gegen Burnout

Sehr gut geeignet sind am besten gleich am Anfangsstadium des Burnouts Präventionskurse mit denen man lernen kann, Stress abzubauen und einen ruhigeren Umgang mit sich selbst und der Umwelt zu praktizieren - eine hilfreiche Methode, um zu verhindern, dass Burnout zum Schlaganfall oder Herzinfarkt führt.