Nach dem Brustkrebs: Wiederaufbau der Brust durch hochqualitative Implantate

Zur Rekonstruktion der Brust nach dem Brustkrebs werden hochqualitative Implantate eingesetzt

Von Viola Reinhardt
17. März 2009

Rund jede achte bis zehnte Frau hört im Laufe ihres Lebens die Diagnose "Brustkrebs". Dank moderner Untersuchungs- und Behandlungsmethoden gewinnen inzwischen etwa 76% der erkrankten Frauen den Kampf gegen den Krebs in der Brust.

Rekonstruktive Chirurgie

Damit dieser Kampf tatsächlich gut ausgeht, wird oft die Amputation einer oder auch beider Brüste erforderlich, die neben der Angst vor dem Tod auch die Seele aufgrund der "Entstellung" extrem belastet. Die rekonstruktive Chirurgie kann in den meisten Fällen durch körpereigenes Gewebe die Brust wieder aufbauen und damit die Lebensqualität der betroffenen Frauen erheblich steigern.

Implantate für den Wiederaufbau

Mittlerweile nutzen jedoch immer mehr Ärzte statt des eigenen Gewebes der Frauen aus Po oder Unterbauch hochqualitative Implantate zur Brustwiederherstellung. Dank neuer Materialien und einer verbesserten Sicherheit sind hier Silikonkissen eine hilfreiche Alternative.

Durch ein bestimmtes Verfahren wird die strapazierte Haut mit dem Silikonkissen von innen langsam gedehnt, wobei dieses nach und nach mit einer Kochsalzlösung befüllt wird und somit die gewünschte Größe auf eine sanfte Art erreichen lässt. Eine ausführliche Beratung vor dem Wiederaufbau und ein erfahrener Chirurg, sind die ersten Schritte zu einer neuen Brust mit Implantat.