Achtung Zeckengefahr, wie man sich schützen kann

Wie man sich vor Zeckenbissen schützen kann

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
24. Juni 2011

Besonders jetzt in der warmen Zeit ist die Zeckengefahr groß und somit auch das Risiko für eine Borreliose-Erkrankung. Zwar ist das Risiko nach einem Zeckenbiss auch daran zu erkranken gering, denn nur zwischen 1,5 bis sechs Prozent der Zecken sind auch mit dem Erreger infiziert. Anders als der Erreger für die Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME), der hauptsächlich in Süddeutschland auftritt, kann der Erreger für die Borreliose in allen Bundesländern vorkommen.

Doch wie kann man sich gegen die Zecken am besten schützen?

Als erstes sollte man nicht durch Unterholz oder hohes Gras gehen, denn hier lauern oftmals die Zecken. Auch gehören lange Kleidung zum Schutz und wenn trotz allem eine Zecke sich in der Haut verfangen hat, so sollte man diese so schnell wie möglich entfernen, denn die Erreger brauchen einige Zeit bis sie sich von der Zecke zum Menschen übertragen. Für die Entfernung der Zecken gibt es spezielle Pinzetten und danach sollte der Biss auch desinfiziert werden.

Wenn sich nach einiger Zeit trotzdem eine Rötung an der Bissstelle zeigt, so sollte man einen Arzt aufsuchen. Als Schutz für unbedeckte Körperteile gibt es auch sogenannte Repellentien, die aber, wie auch die Stiftung Warentest feststellte, nicht lange wirken und somit öfters aufgetragen werden müssen.