Hoher Blutdruck führt zu einem schlechteren Gedächtsnis im Alter

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. September 2009

Amerikanische Wissenschaftler von der University of Alabama at Birmingham im US-Bundesstaat Alabama stellten in einer Studie fest, dass ein Bluthochdruck im Alter zu einem schlechteren Gedächtnis führt.

So besteht ein um sieben Prozent höheres Risiko im Alter von 45 Jahren geistig weniger fit zu sein, wenn der diastolische Blutdruck jeweils 10 mm HG erhöht ist.

Bei der Studie hatten fast 50 Prozent der Frauen und Männer einen leicht erhöhten Blutdruck und man stellte, obwohl nur 7,6 Prozent der Teilnehmer auch geistige Probleme hatten, dennoch einen Zusammenhang fest.

Laut der Deutschen Hochdruckliga liegt der ideale Blutdruck bei 120/80 mmHg. Ein Bluthochdruck, den man auch mit Hypertonie bezeichnet, besteht, wenn der Druck in den Arterien krankhaft auf einen systolischen Wert von über 140 mmHg und einen diastolischen Wert über 90 mmHg gesteigert ist.

Ist der diastolische Druck zu hoch, so werden im Gehirn die kleinen Arterien geschwächt, so dass im weiteren Verlauf Schäden entstehen können.