Langfristige Gefahr durch Bluthochdruck für die Gefäße

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
20. November 2008

Über einen längeren Zeitraum können durch Bluthochdruck Schäden an den Gefäßen entstehen, die als Folge einen Herzinfarkt oder Schlaganfall bewirken können.

Der Bluthochdruck verursacht keine Schmerzen, darum sollte jeder seinen Blutdruck regelmäßig kontrollieren oder kontrollieren lassen. Ein sehr guter Blutdruck sind folgende Werte: 120 zu 80 Millimeter Quecksilber (mm HG), wie der Kardiologe Professor Karl Werdan von der Universitätsklinik in Halle sagt.

Wenn der Blutdruck beispielsweise über 140 zu 90 liegt, so wird von Bluthochdruck gesprochen, der aber nicht immer eine medikamentöse Behandlung benötigt. Wenn der Betroffene keine Risikofaktoren hat, wie Rauchen, Übergewicht, Zucker oder erhöhten Cholesterin und sich regelmäßig bewegt, beziehungsweise sogar Sport treibt, braucht er meistens keine Medikamente einnehmen.

Besonders das Übergewicht ist entscheidend, weil man beispielsweise bei fünf Kilogramm weniger eventuell ein Medikament nicht einnehmen bräuchte.