Bei Blasenschwäche kann Entspannung durch Übungen oder Medikamente helfen

Von Ingrid Neufeld
17. Mai 2013

Viele Senioren kennen das Problem: Man befindet sich irgendwo in Gesellschaft und ein plötzlicher Harndrang macht sich bemerkbar. Peinlich, wenn man es dann nicht mehr schnell genug zur Toilette schafft und unterwegs Urin austritt.

Umso häufiger so etwas passiert, umso nervöser ist der Betroffene. Deshalb gilt es sich zu entspannen. Die progressive Muskelentspannung eignet sich gut dafür. Auch wer hinsichtlich seiner Bewegung eingeschränkt, oder schon älter ist, kann diese Übung leicht zu Hause durchführen.

Doch auch pflanzliche Mittel, wie spezielle Tees können beruhigend wirken und einer Blasenschwäche entgegenwirken. Wem solche Empfehlungen nicht helfen, der sollte unbedingt seinen Arzt befragen. Denn möglicherweise helfen zusätzliche Medikamente, die so wirken, dass die Blasenmuskulatur entspannt und die Blase dann auch wieder mehr Flüssigkeit speichern kann.

Bei einer Medikamenteneinnahme sollte man unbedingt auf die Nebenwirkungen achten. Am besten sind Tabletten, die nicht so wirken, dass sie Schwindel, Müdigkeit, oder Verwirrtheit hervorrufen.